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Extremsituation Todesfall – Hier gibt es kompetente Hilfe

Bad Honnef. Wenn ein Mensch stirbt, gerät die Welt der Angehörigen und Freunde aus den Fugen. Nichts ist wie zuvor und selbst das morgendliche Aufstehen und der normale Tagesablauf fallen schwer. „Man sollte sich in so einem Fall nicht schämen und Hilfe in Anspruch nehmen“, rät Jürgen Stahl. Der Vorsitzende des Bundesverbandes Bestattungsbedarf nennt beispielhaft einige Möglichkeiten.

Ganz nah an den Geschehnissen dran und dadurch für die extreme Situation des oder der direkten Hinterbliebenen sensibilisiert, sind zum Beispiel der Lebenspartner, die Geschwister, die Eltern, die Großeltern und der enge Verwandten- und Freundeskreis. „Mit ihnen zusammenzusitzen und über das Erlebte zu sprechen, ist bereits eine große Hilfe und nimmt einem ein Stückweit Last von den Schultern“, erklärt Stahl. Wird eher eine „neutrale Instanz“ gesucht, die unvoreingenommen und unbelastet mit der Situation umgehen kann, kommen eine ganze Reihe von Anlaufstellen in Betracht, die auch dann noch kompetent helfen können, wenn der Todesfall bereits eine geraume Zeit zurück liegt. „Wichtig zu nennen sind dabei zum Beispiel Trauercafés, Selbsthilfegruppen, Kirchenvertreter, Trauerbegleiter, Psychologen oder Organisationen wie die Caritas“, so Stahl. Dazu kommen Vereine, Verbände und Stiftungen, darunter die „Nicolaidis Stiftung“, die „Christian Presl-Stiftung“, der „Bundesverband Verwaiste Eltern e.V.“, der „Leben ohne Dich e.V.“ oder das Portal „Sternenkinder.de“. Für Kinder wiederum gibt es Angebote wie das „Zentrum für trauernde Kinder“, die Internetseite „kindertrauer.info“ oder Organisationen wie die „Arche“, die sich um Hinterbliebene von Menschen kümmern, die ihrem Leben selbst ein Ende gesetzt haben. Diverse Trauerportale und -blogs wie „in-lauter-trauer.de“ bieten Erfahrungsberichte, Ratschläge, Trost und die Möglichkeit sich auszutauschen. Wer sich einen kreativen Weg aus der Trauer bahnen möchte, der findet im Internet beispielsweise auch Bastelworkshops für Erinnerungsstücke an den Verstorbenen. „Für alle Angebote gilt: Mit der Trauer um einen geliebten Menschen muss jeder Hinterbliebene auf Dauer selbst zurechtkommen. Die Hilfsangebote eignen sich aber hervorragend dazu, der eigenen Trauerarbeit eine erträgliche und vor allem zunehmend positive, lebensbejahende Ausrichtung zu geben“, schließt Stahl. (DS)

Bild: Niemand muss seine Trauer alleine bewältigen. Foto: G. Stoverock

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