Trauer totschweigen? Im Gegenteil!

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In Trauer-Podcasts wird über den Tod geredet, offen, schonungslos, unterhaltsam und vor allem: nicht nur für Trauernde!

 

endlich.

Susann und Caro haben irgendwann angefangen, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Weil sie durch persönliche Erfahrungen nicht drumherum kamen. Und während sie das taten, haben sie gemerkt, dass es eine gute Art gibt, über Tod, Trauer und Sterben zu reden. Nicht angestrengt oder betroffen, sondern selbstverständlich: mal ernst, mal traurig, manchmal auch lustig – wie über’s Leben eben auch. Genau das machen sie in ihrem Podcast und in tiefsinnigen „Fahrradgedanken“. Jeden Monat mit einem Gast.

endlich.cc

 

Was ich dir noch sagen wollte

Wie viel bleibt ungesagt zwischen Paaren, Kindern und Eltern, Geschwistern, Freunden. Nach dem Tod schaut das anders aus: Wer unter der Erde liegt, kann nicht mehr weghören oder widersprechen. In der Reihe „Was ich Dir noch sagen wollte“ auf Deutschlandfunk Kultur sprechen Menschen mit ihren Verstorbenen über Liebe und Leid, Träume und Alpträume, Verpasstes und Verdrängtes. Beziehungen werden noch einmal lebendig, Erinnerungen leuchten auf wie Sternschnuppen. Wir hören Liebesgeschichten, Wutgeschichten und manches mehr.

deutschlandfunkkultur.de

 

Sarggeschichten

Wie versorgt man einen Verstorbenen? Was passiert nach einem plötzlichen Tod? Wie macht man eine tolle Trauerfeier? Sarah Benz, Jan Möllers und Karen Admiraal drehen kurze Filme für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu Themen und Fragen rund um Sterben, Tod und Trauer: als Impulse und Bildungsangebote für Kitas, Schulen, Jugendclubs, Seniorengruppen und wer immer sonst noch Interesse hat, als Gedankenanstöße für Zwischendurch und als Einstieg für eine systematische Beschäftigung mit dem Thema Abschied und Sterblichkeit.

sarggeschichten.de

 

the end – der podcast auf leben und tod.

Wieso wird eigentlich so selten über den Tod gesprochen? Weil jeder irgendeine traurige Geschichte zu erzählen hat? Weil es immer sofort bedeutungsschwer wird? Eric Wrede, Bestatter aus Berlin, und ein paar „liebreizende Freunde“ sorgen dafür, dass regelmäßig Gäste bei Eric Wrede vorbeikommen und ihr Herz „aufmachen“, wie er auf theendpodcast.org schreibt. Jeder, der seine Geschichte erzählt und seine Fragen stellt, füllt den Podcast mit Leben.

Mit einigen Kollegen und Kolleginnen hat Eric Wrede mit „Hallo Tod!“ eine kleine Bewegung gegründet. Den Podcast sieht er als logische Erweiterung davon und als Antwort auf die Frage: „Wie können wir es schaffen, dass über Tod, Abschied und vor allem eigene Vorstellungen zum Ende des Lebens entspannter und offener gesprochen wird?“

theendpodcast.org