Die Sargfabrik Hans Wendel hat einen weiteren Meilenstein erreicht: Seit 2024 ist das Unternehmen CO2-neutral. „Wir haben bereits seit Langem ein Energie-Management-System implementiert, das wir nun digitalisiert haben, um noch effizienter im Energieverbrauch und bei den Kosten zu werden“, betont Geschäftsführer Alexander Wendel stolz: „Die CO2-Neutralität ist die logische Fortsetzung und ein konsequenter Schritt in unseren Umweltschutzbemühungen, die wir durch regionalen Holzeinkauf und dessen Verarbeitung, sowie PEFC-Zertifizierung, die Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern und QuB seit vielen Jahren intensiv vorantreiben.“
Als Mitglied des Bundesverbands Bestattungsbedarf e.V. unter dem Dachverband HDH, hat sich die Sargfabrik Hans Wendel der Initiative KLIMASCHUTZ HOLZINDUSTRIE angeschlossen. Diese Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Branche klimafreundlicher und nachhaltiger zu gestalten. Jedes beitretende Unternehmen trägt dazu bei, den CO2-Fußabdruck der Branche nachhaltig zu reduzieren und unvermeidbare Emissionen auszugleichen – so auch die Sargfabrik Hans Wendel.
Jörg Reuter von HWD sieht bereits den nächsten Schritt voraus: „Unser Ziel ist es, mittelfristig auch unsere Produkte wie den Kremationssarg Regio FEUER aus regionalem Holz und mit einer Innenausstattung aus Hanf und Schafwolle CO2-neutral zu gestalten.“ Diese Initiative stößt insbesondere bei Mitgliedern der „Grünen Linie“ auf Interesse, einem Marketingverbund ökologisch orientierte Bestatter, die Wert auf nachhaltig produzierte Särge legen, sowie Krematorien, die selbst eine CO2-Neutralität anstreben.
Ein weiteres Ziel des Unternehmens ist es, regionale Kompensationsprojekte zu unterstützen. „Wir gehen davon aus, dass die Standards, die wir heute freiwillig und aus Überzeugung erfüllen, früher oder später gesetzlich verpflichtend werden“, erklärt Jörg Reuter, dem Nachhaltigkeit eine Herzensangelegenheit ist. Die Sargfabrik Hans Wendel setzt damit nicht nur Maßstäbe in der Bestattungsindustrie, sondern zeigt auch, dass Umweltschutz und wirtschaftliches Handeln Hand in Hand gehen können.
